Wie erhalte ich einen Glasfaseranschluss im Haus?

Glasfaseranschluss im Haus

Die Einführung von Glasfaserinternet markiert einen entscheidenden Schritt in Richtung digitaler Zukunft. Schneller und stabiler als je zuvor, ist es das Ziel vieler, einen Glasfaseranschluss im Haus zu erhalten. Hier erfahren Sie, wie Sie zu Glasfaser kommen, welche Unterschiede zwischen den Anschlussarten bestehen und was Sie beachten sollten.

Wie erhalte ich Glasfaser im Haus?

Um einen Glasfaser-Internetzugang zu erhalten, hängt das Vorgehen vom Fortschritt des Glasfaser-Ausbaus in Ihrer Umgebung ab:

  • Verfügt Ihr Haus bereits über einen Glasfaseranschluss, ist der Prozess unkompliziert: Wählen Sie einfach einen geeigneten Tarif und wechseln Sie bei Bedarf den Internetanbieter.
  • Existiert in Ihrer unmittelbaren Nachbarschaft schon ein Glasfasernetz, aber noch nicht in Ihrem eigenen Heim, muss zuerst ein Anschluss zu Ihrem Haus hergestellt werden, was mit mehr Aufwand verbunden ist.
  • Ist das Glasfasernetz noch nicht in Ihrer Straße oder Gemeinde ausgebaut, stehen Ihnen zwei weniger bequeme Optionen offen: Sie können entweder warten, bis ein Ausbau stattfindet, oder Sie beantragen einen individuellen Anschluss. Beide Alternativen können viel Zeit und eventuelle Kosten in Anspruch nehmen.

Nicht sicher, ob Glasfaser in Ihrer Region verfügbar ist? Ein Verfügbarkeits-Check auf den Webseiten der Breitbandanbieter gibt Aufschluss darüber, ob und welcher Anbieter in Ihrer Gegend Glasfaserdienste anbietet.

Möglichkeiten der Hauseinführung für Glasfaser im Haus

Oft assoziiert man mit dem Glasfaseranschluss die Vorstellung von Baggern, die Gräben für die Kabel schaffen. Die gängigste Methode ist in der Tat die unterirdische Einführung der Glasfaserkabel bis zur Grundstücksgrenze oder direkt zum Haus. Dabei wird der Asphalt in Ihrem Wohngebiet aufgebrochen und die Kabel unterirdisch verlegt.

In Regionen, in denen der Tiefbau aufgrund der Landschaftsbeschaffenheit erschwert ist, kann alternativ eine oberirdische Verlegung der Kabel erfolgen. Diese Methode ist kosteneffizienter und schneller, da sie im Vergleich zum Tiefbau weniger Baumaßnahmen erfordert.

Die unterschiedlichen Anschlussarten

FTTH: „Fibre to the Home”

  • FTTH beschreibt die direkte Verlegung von Glasfaserkabeln in die Wohnung. Diese Verbindungsart gilt als die zukunftssicherste und ist bekannt als der „echte“ Glasfaseranschluss, da sie eine unmittelbare und ungedrosselte Glasfaserübertragung bis zum Endnutzer gewährleistet.

FTTB: „Fibre to the Building”

  • FTTB leitet die Glasfaser bis zum Keller des Gebäudes. Die Verteilung in die oberen Etagen erfolgt dann über andere, meist langsamere Kabelarten wie Kupferleitungen.

FTTC: „Fibre to the Curb”

  • FTTC bezieht sich auf die Verlegung von Glasfaserkabeln bis zum Verteilerkasten am Straßenrand. Diese Technologie umfasst unter anderem VDSL- und Kabelanschlüsse, wobei die Glasfaser bis zum besagten Kasten reicht. Von dort aus erfolgt die weitere Übertragung über verschiedene Techniken, wie etwa die Telefonleitung bei VDSL oder das Koaxialkabel bei Kabelanschlüssen. Häufig bestehen die weiterführenden Kabel aus Kupfer, was die hohe Geschwindigkeit der Glasfaser reduziert, sodass die maximale Bandbreite nicht vollständig in der Wohnung ankommt.

Wolf Energietechnik – Ihr Experte für einen Glasfaseranschluss im Haus

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Wir beraten Sie gerne umfassend zu den vielfältigen Möglichkeiten. Melden Sie sich per Telefon, mail@wolf-energietechnik.info oder unser Kontaktformular.

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